Thumbnail mit Stock-Foto eines Frauengesichts auf blauem Hintergrund, sie hat eine Abbildung von Vernetzung über ihrem Gesicht.

KI-Gesichtserkennung 

Wer an KI denkt, dem kommen vermutlich die aktuell gebräuchlichsten Anwendungen wie ChatGPT, Midjourney oder DALL-E in den Sinn. Doch auch in weniger populären Anwendungsszenarien kommt Künstliche Intelligenz zum Einsatz – so etwa in der Gesichtserkennung. Wie das grundsätzlich funktioniert, was eine Gesichtsrepräsentation ist und wie der auch in diesem Anwendungsfeld bestehende KI-Bias abgeschwächt werden kann, darüber sprechen wir in der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht« mit Philipp Terhörst, aktuell Forschungsgruppenleiter im Bereich »Responsible AI for Biometrics«. 

KI-Algorithmen können für die Gesichtserkennung und Biometrie nutzbar gemacht werden. Gesichtsrepräsentationen, harte und weiche biometrische Daten, all das sind Schlagwörter, die hierbei eine wichtige Rolle einnehmen. Doch auch in diesem Anwendungsbereich von Verfahren Künstlicher Intelligenz müssen ihre Voreingenommenheit sowie Datenschutz- und Privatsphärebelange in den Blick genommen werden. Dazu forscht Philipp Terhörst aktuell an der Universität Paderborn. Am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt, wo er zuvor tätig war, hat er seine Dissertation mit dem Titel »Mitigating Soft-Biometric Driven Bias and Privacy Concerns in Face Recognition« vorgelegt, die den 2. Platz beim Fraunhofer ICT-Dissertation Award 2022 belegte. 


Dr. -Ing. Phillipp Terhörst

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