Vorschaubild für den Nachgeforscht-Podcast zum Thema AI-Act - Was Unternehmen jetzt beachten müssen

AI-Act: Was Unternehmen jetzt beachten müssen

Der europäische Gesetzesrahmen zur Regulierung Künstlicher Intelligenz – der AI-Act – zielt darauf ab, Vertrauen in KI-Systeme zu schaffen und Risiken zu minimieren. Kritiker befürchten jedoch, dass es Innovationen hemmen könnte. Ab 2025 werden erste strenge Vorgaben wirksam, und Unternehmen müssen sich auf komplexe Prüfverfahren einstellen. Im »Nachgeforscht«-Podcast erläutert Fabian Malms vom Fraunhofer-Institut für Analyse- und Informationssysteme IAIS, wie Unternehmen den AI-Act umsetzen können, ohne ihre Innovationskraft zu verlieren, und welche Chancen die neuen Regularien bieten.

Am 1. August 2024 trat in der Europäischen Union der weltweit erste Gesetzesrahmen zur Regulierung Künstlicher Intelligenz in Kraft: der AI-Act. Er soll den vertrauensvollen Umgang mit KI-Anwendungen im EU-Raum gewährleisten sowie vor möglichen Gefahren im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz schützen. Manche begegnen diesen Regularien jedoch mit Skepsis, sehen in ihnen ein Innovationshemmnis für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz innerhalb des europäischen Marktes.  

Die Fristen für die Umsetzungen der Auflagen für Künstliche Intelligenz laufen bereits: Anfang 2025 sind bestimmte KI-Anwendungen von »inakzeptablem Risiko« in der gesamten EU verboten. Ab Sommer 2025 müssen die Auflagen für Allzweck-KI implementiert werden, gefolgt von den Hochrisiko-KIs, die ab Sommer 2026 streng reglementiert werden.  

Unternehmen müssen nun zukünftig teils erhebliche Prüfverfahren durchlaufen, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften aus dem AI-Act sachgemäß erfüllt werden. Fabian Malms vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS spricht im »Nachgeforscht« Podcast über die Chancen und Herausforderungen des AI-Acts und erklärt die Schritte, die Unternehmen heute gehen können, um die Anforderungen des AI-Acts umzusetzen, ohne dabei an Innovationskraft zu verlieren.  

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