E-Government

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Matchmaking in der angewandten Forschung

Komplexe unternehmerische Problemstellungen lassen sich häufig nicht im Alleingang lösen – oft braucht es wissenschaftliche Expertise! Wie aber können unternehmerische Forschungsbedarfe und fachlich geeignete Wissenschaftler*innen nun einfach und effizient zusammengebracht werden? Über eine Matchmaking-Plattform! In der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht« mit Carl Heinze, Projektleiter bei Fraunhofer, sprechen wir über »Fraunhofer Match«.

Eine Dating-Plattform für die angewandte Wissenschaft

Die angewandte Forschung steht vor einem Grundsatzproblem, das sich eigentlich schon implizit in ihrem Namen äußert. Die Verknüpfung von Forschung und Industrie, von wissenschaftlichen Erkenntnissen und konkreter unternehmerischer Anwendung stellt häufig eine große Hürde dar. Denn das Fundament der Zusammenarbeit, eine Kommunikation und ein gemeinsames Projekt anzubahnen, muss im Vorfeld gegossen werden.

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Ich bin ich – nachweislich

Kaum jemand hat immer den Ausweis dabei. Das Smartphone aber schon. Allein deshalb wäre es sinnvoll, sich auch mit dem Smartphone identifizieren zu können. Doch so einfach ist das nicht. Weder technisch noch organisatorisch. Im Konsortialprojekt ONCE forschen unter anderem die Fraunhofer-Institute IAO und AISEC an Möglichkeiten zur sicheren Nutzung digitaler Identitäten in der Verwaltung, im Verkehr und in der Hotellerie. Im Interview erklärt Sandra Kostic, Gruppenleiterin am Fraunhofer AISEC im Bereich Usable Security und Privacy, die Hürden und wie sie genommen werden können.

Virtuelle Trainings für den echten Notfall

Die erste Notfallversorgung ist für Auszubildende oft überwältigend. Um die Neulinge bei den ohnehin schon stressreichen Umständen nicht komplett ins kalte Wasser zu werfen, werden sie in Vorbereitungskursen an die Situation gewöhnt. Wie immer in der Aus- und Weiterbildung gilt dabei das Motto »Je realitätsnäher, desto besser.« Im Projekt ViTAWiN wird deshalb eine VR-/AR-Simulationsumgebung für Aus- und Weiterbildungskurse in der professionellen Notfallversorgung entwickelt.

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Wenn sonst nichts mehr funktioniert

Vor über einem Jahr, im Juli 2021, wurde das Ahrtal von einem heftigen Unwetter getroffen. Die Flutwelle hat damals nicht nur Häuser, Autos und Brücken zerstört, sie hat auch die Strom- und Mobilfunkmasten mit sich gerissen. Die dadurch fehlenden Kommunikationstrukturen stellten eine der größten Herausforderungen an diesen Tagen dar: Ohne Internet ist es schwer, einen Lageplan zu erstellen und so eine Übersicht über die Gesamtlage zu gewinnen. Am Fraunhofer FKIE entwickeln die Mitarbeitenden eine Plattform, mit deren Hilfe in der Akutphase einer Katastrophe ein lokales Lagebild aufgebaut werden kann. Mehr dazu hört ihr in der neuen Folge von Fraunhofer InnoVisions: Nachgeforscht.