Charlie und die Quantenfabrik

Wo bin ich? Und warum ist hier alles quantenfarben? Im Mini-Game »Charlie und die Quantenfabrik« wacht man als der Character Charlie verwirrt in einem verlassenen Forschungslabor auf. Weit und breit niemand zu sehen und es ist wahnsinnig kalt, also lieber schnell raus aus dem Labor! Doch so einfach ist das leider nicht. Die Türen sind verschlossen und sprechen in Rätseln, der Computer ist kaputt und will repariert werden und auf einmal rennt auch noch eine Katze durch das Labor! Um den Ausweg zu finden, spielt man Mini-Games und Quizze rund um das Thema Quantentechnologien. So hat man am Ende nicht nur Charlie bei der Flucht geholfen, man hat auch so einiges über die Grundbegriffe und Funktionsweisen zum Thema Quantentechnologie gelernt. Wozu das Ganze? Das erklärt uns Vivija Čeprkalo-Simić in der neuen Folge von »Fraunhofer InnoVisions: Nachgeforscht«, dem Wissenschaftspodcast von Fraunhofer InnoVisions.

Quantentechnologien spielerisch verstehen: Im Serious-Game »Charlie und die Quantenfabrik« läuft man als Character Charlie durch das Spiel und löst Rätsel und Minigames zum Thema Quantencomputing. Am Ende hat man ganz ohne großen Aufwand Grundlagenwissen über die Zukunftstechnologie gesammelt. Das ist auch richtig so, denn Quantencomputer sind die Technologie der Zukunft: sie können hochkomplexe Probleme lösen, da sie in einigen Bereichen um ein Vielfaches leistungsfähiger und schneller als klassische Computer sind. Das klingt zunächst hervorragend, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise sind Quantencomputer in der Lage komplexe Verschlüsselungen im Handumdrehen zu knacken, was große Sicherheitsrisiken für die Zukunft birgt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer AISEC arbeiten schon heute daran, die IT-Sicherheit auch künftig trotz und mit Quantencomputern zu gewährleisten und mit originellen Lehrmethoden den Nachwuchs der Quantenexpert*innen auszubilden.

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Vivija Čeprkalo-Simić

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