Eine Gruppe von Kindern laufen durch die Räumlichkeiten des Fraunhofer FOKUS.

Kinder treffen KI

Wissenschaftskommunikation ist unerlässlich, um die Komplexität wissenschaftlicher Erkenntnisse und verlässlicher Informationen allgemein verständlich zu machen. Im Rahmen der Berlin Science Week 2024 wurden Kinder und Jugendliche in Fraunhofer-Workshops spielerisch an Technologien der Künstlichen Intelligenz herangeführt.

Wissenschaft ist ein essenzieller Teil des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Denn vor allem die wissenschaftliche Forschung vermag es, verlässliche Informationen von falschen zu trennen. Doch was Wissenschaft auch ist: nicht gerade niedrigschwellig. Deshalb braucht es eine Wissenschaftskommunikation, die die Menschen abholt, ihr Vertrauen in wissenschaftliche Institutionen, in Wissenschaftler*innen und ihre Erkenntnisse stärkt. Wissenschaftskommunikation muss das allgemein verständlich machen, was sonst hinter einer ungemeinen fachlichen Komplexität verborgen bleibt.

Die Berlin Science Week ist ein solcher niedrigschwelliger Ansatz, der versucht, Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, mit Forschenden zusammenzubringen. 2024 behandelte Fraunhofer im Rahmen der Berlin Science Week dabei das Trendthema im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien: Künstliche Intelligenz.

Kinder und Jugendliche konnten hier spielerisch erlernen, informierte und bewusste Entscheidungen zu treffen. So wurden sie zu echten Prompting-Profis oder konnten die digitale Welt im »Flowergame« kennenlernen. Der rbb-Moderator Sven Oswald führte durch die Workshops von Fraunhofer und sprach mit Expertinnen und Experten darüber, wie die Dialogkommunikation dazu beitragen kann, Wissenschaft und ihre Komplexität verständlich zu machen.

(rah)

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