Vom Acker ins Netz
Die Digitalisierung hat die Landwirtschaft erreicht, doch es fehlt oft flächendeckende Vernetzung. Das Projekt »Landnetz« erprobte mit privaten 5G-Netzen neue Digitalisierungsmöglichkeiten.
Die Digitalisierung hat die Landwirtschaft erreicht, doch es fehlt oft flächendeckende Vernetzung. Das Projekt »Landnetz« erprobte mit privaten 5G-Netzen neue Digitalisierungsmöglichkeiten.
Video-Streaming dominiert heute unseren Medienkonsum und verursacht dabei enorme Datenströme und CO₂-Emissionen – oft mehr, als allgemein bewusst ist. Was kann man selbst tun, um den Energieverbrauch zu reduzieren? Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt »Green Streaming« untersucht erstmals die gesamte Streaming-Wirkkette mithilfe von Künstlicher Intelligenz und realen Messdaten, um nachhaltigere Lösungen für die Zukunft des digitalen Medienkonsums zu entwickeln.
Das OpenGPT-X-Projekt bringt mit »Teuken-7B« ein leistungsstarkes, kommerziell nutzbares Open-Source-KI-Modell auf Hugging Face. Trainiert auf den 24 Amtssprachen der EU und mit sieben Milliarden Parametern, bietet es Forschenden und Unternehmen neue Möglichkeiten für innovative KI-Anwendungen. Gefördert vom BMWK und entwickelt…
Es sind bis zur Unkenntlichkeit entstellte Gesichter etlicher tausend Menschen, die der Ukraine-Krieg neben Tod, seelischen Traumata, zerrissenen Familien und unzähligen anderen Gräueln nach sich zieht. Wie kann man dem immensen Bedarf an Gesichtsepithesen und Augenprothesen beikommen, um Betroffenen schnellstmöglich bei ihrer gesellschaftlichen Eingliederung zu helfen?
Unser Forschungsfoto enthüllt einen Unterwasserroboter. Wozu der geeignet ist, erfahrt ihr hier!
Komplexe unternehmerische Problemstellungen lassen sich häufig nicht im Alleingang lösen – oft braucht es wissenschaftliche Expertise! Wie aber können unternehmerische Forschungsbedarfe und fachlich geeignete Wissenschaftler*innen nun einfach und effizient zusammengebracht werden? Über eine Matchmaking-Plattform! In der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht« mit Carl Heinze, Projektleiter bei Fraunhofer, sprechen wir über »Fraunhofer Match«.
Als 1992 die Öffentlichkeit gespannt die Olympischen Spiele verfolgte, ahnte kaum jemand, dass im Hintergrund ein Team deutscher Wissenschaftler die Musikindustrie revolutionieren würde.
Datenräume als dezentrale Datenintegrationsarchitekturen ermöglichen es, Daten fair und souverän zu teilen. Heute bieten bereits verschiedene Unternehmen solche Datenräume an. Wer einen Datenraum aufbauen möchte, kann daher aus einer Vielzahl von Angeboten wählen.
Im Zeitalter der Digitalität nehmen Daten auch in kulturellen Kontexten eine signifikante Rolle ein. Die Kultur- und Kreativbranche produziert, nicht zuletzt durch die Digitalisierung von Archiven und Sammlungen oder durch die Bereitstellung von digitalen Ausstellungsangeboten und Veranstaltungshinweisen, eine beträchtliche Menge an Daten. Das offenbart große Potenziale des Austauschs und der kooperativen Nutzbarmachung solcher Daten innerhalb des Kultursektors. Doch es mangelt bisher vor allem an der Verständigung auf technologische Grundlagen. Das Konzept der »Datenräume« ist ein erster Ansatz.
Die angewandte Forschung steht vor einem Grundsatzproblem, das sich eigentlich schon implizit in ihrem Namen äußert. Die Verknüpfung von Forschung und Industrie, von wissenschaftlichen Erkenntnissen und konkreter unternehmerischer Anwendung stellt häufig eine große Hürde dar. Denn das Fundament der Zusammenarbeit, eine Kommunikation und ein gemeinsames Projekt anzubahnen, muss im Vorfeld gegossen werden.