Software Engineering

Nahaufnahme der Augenpartie eines Gesichts. Das linke Auge ist das anatomisch echte, das rechte ist eine 3D-gedruckte Prothese. Der Unterschied ist aber nahezu nicht wahrnehmbar.
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Die Gesichter des Krieges

Es sind bis zur Unkenntlichkeit entstellte Gesichter etlicher tausend Menschen, die der Ukraine-Krieg neben Tod, seelischen Traumata, zerrissenen Familien und unzähligen anderen Gräueln nach sich zieht. Wie kann man dem immensen Bedarf an Gesichtsepithesen und Augenprothesen beikommen, um Betroffenen schnellstmöglich bei ihrer gesellschaftlichen Eingliederung zu helfen?

Das Bild ist ein Thumbnail eines YouTube-Videos. Im Hintergrund sind zwei Hände zu sehen, die einen Handschlag formen. Im Vordergrund stehen in grüner Schrift Titel und Untertitel des Artikels.
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Matchmaking in der angewandten Forschung

Komplexe unternehmerische Problemstellungen lassen sich häufig nicht im Alleingang lösen – oft braucht es wissenschaftliche Expertise! Wie aber können unternehmerische Forschungsbedarfe und fachlich geeignete Wissenschaftler*innen nun einfach und effizient zusammengebracht werden? Über eine Matchmaking-Plattform! In der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht« mit Carl Heinze, Projektleiter bei Fraunhofer, sprechen wir über »Fraunhofer Match«.

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Reibungslos Daten tauschen 

Datenräume als dezentrale Datenintegrationsarchitekturen ermöglichen es, Daten fair und souverän zu teilen. Heute bieten bereits verschiedene Unternehmen solche Datenräume an. Wer einen Datenraum aufbauen möchte, kann daher aus einer Vielzahl von Angeboten wählen. 

Mona Lisa neu interpretiert als eine Verschmelzung von klassischer Kunst und digitalem Zeitalter. Auf dem Gesicht von der Mona Lisa sind Zahlen- und Buchstabenfragmente zu erkennen, die wie Teile von Softwarecode aussehen.
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Kultur im digitalen Raum

Im Zeitalter der Digitalität nehmen Daten auch in kulturellen Kontexten eine signifikante Rolle ein. Die Kultur- und Kreativbranche produziert, nicht zuletzt durch die Digitalisierung von Archiven und Sammlungen oder durch die Bereitstellung von digitalen Ausstellungsangeboten und Veranstaltungshinweisen, eine beträchtliche Menge an Daten. Das offenbart große Potenziale des Austauschs und der kooperativen Nutzbarmachung solcher Daten innerhalb des Kultursektors. Doch es mangelt bisher vor allem an der Verständigung auf technologische Grundlagen. Das Konzept der »Datenräume« ist ein erster Ansatz.

Eine Dating-Plattform für die angewandte Wissenschaft

Die angewandte Forschung steht vor einem Grundsatzproblem, das sich eigentlich schon implizit in ihrem Namen äußert. Die Verknüpfung von Forschung und Industrie, von wissenschaftlichen Erkenntnissen und konkreter unternehmerischer Anwendung stellt häufig eine große Hürde dar. Denn das Fundament der Zusammenarbeit, eine Kommunikation und ein gemeinsames Projekt anzubahnen, muss im Vorfeld gegossen werden.

Thumbnail mit Stock-Foto eines Frauengesichts auf blauem Hintergrund, sie hat eine Abbildung von Vernetzung über ihrem Gesicht.
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KI-Gesichtserkennung 

Wer an KI denkt, dem kommen vermutlich die aktuell gebräuchlichsten Anwendungen wie ChatGPT, Midjourney oder DALL-E in den Sinn. Doch auch in weniger populären Anwendungsszenarien kommt Künstliche Intelligenz zum Einsatz – so etwa in der Gesichtserkennung. Wie das grundsätzlich funktioniert, was eine Gesichtsrepräsentation ist und wie der auch in diesem Anwendungsfeld bestehende KI-Bias abgeschwächt werden kann, darüber sprechen wir in der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht« mit Philipp Terhörst, aktuell Forschungsgruppenleiter im Bereich „Responsible AI for Biometrics“. 

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Fränkische Vor-Züge

Wer von A nach B das Auto stehen lässt und dafür die U-Bahn nimmt, erspart sich nicht nur den Stau oder die Parkplatzsuche. Er spart auch rund zwei Drittel CO2-Emissionen ein. Um mittel- und langfristig Klimaneutralität zu erreichen, muss allerdings auch der Schienenverkehr noch grüner werden. Ein wichtiger Hebel dafür ist die weitere Erhöhung der Energieeffizienz. Bei der Nürnberger U-Bahn berechnet nun ein Softwaretool, wie die automatisierten Züge mit möglichst wenig Stromverbrauch fahren. Entwickelt wurde es mit Unterstützung des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS.

Neue Perspektiven für die Wertschöpfung der Zukunft

Die Digitalisierung treibt unaufhaltsam die Entwicklung intelligenter und vernetzter Produkte, Dienstleistungen und Produktionssysteme voran. Doch damit entsteht auch eine gewaltige Komplexität und Vernetzung von Technologien, die das Engineering für die Märkte von morgen vor neue Herausforderungen stellt. Die Lösung? Advanced Systems Engineering (ASE): die Integration der vielfältigen Aspekte des Systems Engineerings und des Advanced Engineerings, um die Wettbewerbsfähigkeit in einer sich wandelnden Welt zu sichern und zu steigern.

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Einfälle gegen Ausfälle​

Wer Maschinen und autonom fahrende Transporter einsetzt, muss sich darauf verlassen können, dass sie jederzeit funktionieren. Zur Zuverlässigkeitsanalyse und Fehlersuche wird deshalb die FMEA-Methode genutzt. Allerdings werden die Ausfallwahrscheinlichkeiten der Bausteine hier nur qualitativ erfasst. Die neue Software proSVIFT unterstützt Experten künftig effektiver bei der Suche nach den Ursachen eines möglichen Defekts, weil sie mit quantitativen Beschreibungen arbeitet. Sie bringt damit erstmals die quantitative Modellierung von Ausfallwahrscheinlichkeiten aus der Theorie in die Praxis.